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unwort kann unmund ungesagt nur in einem streifen geäußert bleiben und dann wie ein weiter flug am himmel sich in blau verstoßen

Warme Sommerluft umspielt den Garten, seichtes Wehen des Westwindes rührt die Buchsbaumspitzen, die um den Vorgarten herum stehen. Ein Windrad, das zwar ehemals gepflegt aber etwas vergessen aussieht knirscht ein wenig in der Brise. Gurren von Tauben flieht sich in einen bewucherten Kellereingang des Häuschens. Ich stehe am Zaun und öffne mit einem Knarzen das Tor. Das Scharnier ist eben geölt worden; ganz seicht schwingt es auf und eröffnet mir den Weg in den Garten. Ich atme tief ein, während ich über die wie zufällig geworfenen Platten des Gehwegs schreite. Um die Platten herum hat ein sorgsamer G

„Du bist ein Konsument.", hat mir mein Ticker gesagt. Da wusste ich nicht, was das ist; und habe nachgeschlagen. „kon -su -ment" Das kommt von „consumere", das ist Latein, und bedeutet „verbrauchen" hat mir Wikipedia gesagt. Aber das habe ich nicht geglaubt. Also habe ich richtig nachgeschlagen und herausgefunden, dass das 'was mit „sumere" zu tun hat, und das bedeutet "nehmen". Also heißt das „Mit-nehmender" und steht für den, der was mitnimmt. Das fand ich komisch. Denn aus der Sicht meines Tickers bin ich doch nicht der, der 'was mitnimmt. Eigentlich bin ich der, der 'was da lässt. Mein Geld

seidengrau gestreifter schatten, der du mir die tage stiehlst; nachmittage, dörr, ermatten unter deinem schleiertuch. du, der kleine tod der stunden reifst in meinem and'ren sein, frisst mich, schlägst mir tiefe wunden - gibst mit grund so leis' zu schrein.

tendenz erühr  g   rüh   g b  ü   ng be     ng ber   ung berü  ung berüh  ng berü   ng ber     g be      g b         erühru     rühr       üh  n       ung      rung er   ung er    n er  

wort zeit - wie brot unser täglich mund und beide form oder firm. zu zweit teilt man. wort und zeit; brot und zeit; wort und brot; wenn wer das brot wie wort  - die zeit so nähm' ; als wäre sie brot - gäb es dann brot zeit ?